US-Behörden melden “Entdeckung” neuer Epstein-Akten

US-Behörden melden “Entdeckung” neuer Epstein-Akten

Das Wappen des US-Justizministeriums

Stand: 25.12.2025 03:04 Uhr

Im Epstein-Skandal sind offenbar mehr als eine Million neue Dokumente aufgetaucht. Das US-Justizministerium spricht von einer “Entdeckung”. Inhalt und Herkunft der neuen Akten sind bislang unklar.

Dem US-Justizministerium sind nach eigenen Angaben mehr als eine Millionen Dokumente, die “möglicherweise mit dem Epstein-Fall zusammenhängen”, überstellt worden. Die Bundespolizei FBI und die Staatsanwaltschaft in New York (Southern District) hätten die Dokumente “entdeckt” und das Ministerium darüber informiert. Nun werde deren Freigabe gemäß gesetzlicher und gerichtlicher Vorgaben geprüft, hieß es vom Ministerium auf der Plattform X.

Wochenlange Prüfung angekündigt

Die Behörden würden die Dokumente “so schnell wie möglich” veröffentlichen. Zugleich kündigte das Ministerium an, aufgrund der Menge an Material werde dieser per Gesetz angeordnete Schritt noch einige Wochen dauern. Es blieb unklar, wie es plötzlich dazu kam, dass so viele neue Dokumente auftauchten. Aus dem Post geht auch nicht hervor, wann genau das Ministerium darüber informiert worden war.

Eigentlich hätten die Dokumente zu den Epstein-Ermittlungen per Gesetz bis zum vergangenen Freitag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden müssen – bisher ist nur ein Teil einsehbar. Zum Teil sind Akten stellenweise geschwärzt. Der demokratische Minderheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, warf wegen der neu aufgetauchten Dokumente Trump Vertuschung vor.

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