Auf der A100 im Berliner Westen ist der Verkehr stark beeinträchtigt. Die Fahrbahn ist nach einem Rohrbruch teilweise vereist. Wegen der Sperrung der Strecke kommt es teilweise zu langen Staus.
Auf der westlichen Berliner Stadtautobahn kommt es derzeit zu langen Staus. Grund ist ein Wasserrohrbruch auf Höhe des Kaiserdamms am Donnerstagmorgen. Durch das ausgetretene Wasser ist die Fahrbahn vereist, wie die Polizei dem rbb sagte.
A100 in beide Richtungen gesperrt
Die A100 ist deshalb seit dem Morgen in Richtung Norden zwischen Dreieck Funkturm und Spandauer Damm gesperrt, in der Gegenrichtung zwischen Kaiserdamm und Dreieck Funkturm.
Aus Richtung Norden staut sich derzeit der Verkehr bis über die Abfahrt Jakob-Kaiser-Platz hinaus auf die A111.
Wie lange die Sperrungen andauern, ist derzeit unklar.
Abriss und Neubau von zwei Autobahnbrücken
Die Verkehrslage auf der A100 rund um den Funkturm ist aufgrund des Abrisses und gestarteten Neubaus der Ringbahn- und Westendbrücke ohnehin stark eingeschränkt.
Im März war dort die Ringbahnbrücke gesperrt worden, weil sich ein Riss im Tragwerk überraschend ausgebreitet hatte. Kurz darauf wurde die Autobahnüberführung über die S-Bahn-Gleise abgerissen. So war es dann auch der etwas weiter nördlich gelegenen Westendbrücke ergangen.
Im Berliner Westen müssen Autofahrer seither weiträumige Umleitungen hinnehmen. Die Situation ist infolge des Umleitungsverkehrs durch Wohngebiete auch für die Anwohnerinnen und Anwohner eine Belastung. Die Autobahn ist dort in beiden Richtungen nur sehr langsam und eingeschränkt befahrbar.
Sendung: rbb24 Inforadio, 25.12.2025, 15:30 Uhr

